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Vortrag am 13.3.: „Cholesterin: Freund - Feind??“

Herzinfarkt und Schlaganfall gehören zu den häufigsten Todesursachen in den westlichen Ländern. In den meisten Fällen ist die sogenannte Arteriosklerose für diese schwerwiegenden Erkrankungen verantwortlich: die „Arterienverkalkung“. Diese wird, das ist Fakt, durch eine zu zucker- und fettreiche Ernährung und durch Bewegungsmangel gefördert. Darüber hinaus wird seit Langem auch eine cholesterinreiche Ernährung als Beschleuniger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen diskutiert.

Gutes Cholesterin - Schlechtes Cholesterin

In diesem Zusammenhang wird häufig vom „guten Cholesterin“ (HDL) und „schlechten Cholesterin“ (LDL) gesprochen. Deshalb ist bei einer Blutuntersuchung weniger das Gesamt-Cholesterin als das Verhältnis der beiden Cholesterinwerte HDL und LDL zueinander wichtig zur Einschätzung des individuellen Herz-Kreislauf-Risikos. Je höher der LDL-Wert ist, desto höher wird dieses Risiko bewertet.

Was aber führt zu einer Steigerung des „bösen Cholesterins“ LDL?

Natürlich beeinflusst eine cholesterinreiche Ernährung auch den LDL-Wert. Für Menschen mit bereits erhöhten Cholesterin-Werten empfiehlt sich deshalb ein besonders maßvoller Umgang mit cholesterinreichen Lebensmitteln wie Butter, Leber, fettreichen Käsesorten – und Eiern.
Allerdings produziert unser Körper auch eigenständig Cholesterin, ein Baustoff, der wichtig ist für unsere Zellmembranen und Nervenhüllen. Demzufolge kann man einen erhöhten Cholesterin-Wert nur zum Teil durch eine bewusste Ernährung absenken, zum Teil ist die Veranlagung zu erhöhten Werten genetisch vorgegeben.
Als Diabetes-Schwerpunktpraxis beraten wir Sie gerne zum Thema „Cholesterin“.
Weitere Informationen zur Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bayreuth finden Sie auf der Website des Diabetikerbundes Bayern.

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