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Faszientraining: Verspannungen lösen und Beweglichkeit steigern

Geschmeidige Faszien tragen nicht nur dazu bei, unsere Gelenke zu stützen und vor Verspannungen zu schützen, sondern sie haben auch positive Auswirkungen auf unsere sportliche Leistungsfähigkeit, Psyche und das Immunsystem. Doch leider können Bewegungsmangel, Fehlhaltungen und Stress dazu führen, dass unsere Faszien verkleben und ihre Funktion beeinträchtigt wird. Hier kommt das Faszien-Yoga ins Spiel, eine großartige Möglichkeit, diese Verklebungen zu lösen und die Gesundheit zu fördern.

Wie funktioniert Faszientraining?

Um Faszientraining durchzuführen, benötigen Sie bequeme Sportkleidung, eine Yogamatte und spezielle Trainingsgeräte – die sogenannten Faszienrollen aus Hartschaum. Bei dieser sanften Übungstechnik rollen Sie langsam und behutsam über jeden Teil Ihres Körpers, ähnlich wie wenn Sie Teig mit einem Nudelholz ausrollen. Ihr eigenes Körpergewicht erzeugt dabei den notwendigen Druck, um das Bindegewebe zu lösen. Das Training ist in der Regel nicht besonders anstrengend, kann jedoch bei stark verklebten Faszien leicht unangenehm sein. Je regelmäßiger Sie Ihre Faszien lockern, desto angenehmer werden die Übungen.

Faszientraining für Diabetiker: Worauf sollten Sie achten?

Auch als Diabetiker können Sie von Faszien-Yoga profitieren, insbesondere wenn Sie älter sind und weniger Kondition haben. Diese sanfte Sportart kann Ihnen helfen, Verspannungen zu lösen und Ihre Beweglichkeit zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Menschen mit Nervenschäden oder Durchblutungsstörungen durch ihre Diabeteserkrankung Vorsicht walten lassen sollten. Bei diesen Folgeerkrankungen des Diabetes ist es schwierig einzuschätzen, wie viel Druck die Faszien vertragen, was das Risiko von Verletzungen und Fehlbelastungen erhöhen kann. Bevor Sie mit dem Faszien-Yoga beginnen, sollten Sie daher unbedingt Rücksprache mit Ihrem Diabetologen halten, um herauszufinden, ob diese Sportart für Sie geeignet ist.

Die richtige Technik erlernen

Sporttherapeuten empfehlen, Faszien-Yoga zwei bis drei Mal pro Woche zu praktizieren. Bevor Sie mit dem Rollen beginnen, sollten Sie Ihre Muskulatur aufwärmen. Wenn Sie neu im Faszientraining sind, ist es ratsam, die Technik von einem Sportlehrer oder einer Physiotherapeutin zu erlernen. Viele Fitnessstudios, Praxen und Vereine bieten mittlerweile spezielle Faszienkurse an, in denen Sie professionell angeleitet werden und die verschiedenen Arten von Faszienrollen kennenlernen können. Wenn Sie bereits Erfahrung gesammelt haben, können Sie auch Faszienrollen für zu Hause erwerben und bequem auf Ihrem eigenen Fußboden trainieren.

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, Faszien-Yoga auszuprobieren, wünschen wir Ihnen Erfolg bei Ihren Übungen. 

Bleiben Sie aktiv und gesund!

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