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Östrogenmangel lässt Männer zunehmen

Grundsätzlich entstehen Östrogene aus der Umwandlung männlicher Sexualhormone. Das bekannteste männliche Sexualhormon ist das Testosteron. Zu einem Teil wird es auch beim Mann in das Östrogen Estradiol umgewandelt – mithilfe des Enzyms Aromatase.
In einer Studie mit 400 Männern bis 50 Jahren hat der Bostoner Endokrinologe Joel Finkelstein nachgewiesen, dass ein künstlich erwirkter Estradiol-Mangel beim Mann einen Zuwachs an Unterhaut- und Bauchfett begünstigt. Zusätzlich wurde auch eine Abnahme der Libido beobachtet. Diese Effekte sind auch bei einem natürlich entstandenen Estradiol-Mangel zu erwarten.
Im nächsten Schritt will Joel Finkelstein überprüfen, ob sich die mit steigendem Lebensalter nachlassende Testosteron-Produktion beim Mann auch in einem Östrogenmangel äußert. Unabhängig davon, wie das Ergebnis dieser Untersuchung ausfallen wird, bedeutet ein Hormonmangel nicht automatisch, dass Hormone von außen zugeführt müssen. Im Gegenteil: Bei der Hormonsubstitution ist besondere Vorsicht geboten, deshalb gehört sie in die Hände von erfahrenen Endokrinologen. Als Zentrum für Hormone und Stoffwechsel sind wir Ihr richtiger Ansprechpartner für alle Fragen zu hormonellen Störungen.
Weitere Infos:
Ärzteblatt: Östrogenmangel macht Männer dicker

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