Bei deren Entstehung können Störungen im Hormonhaushalt eine zentrale Rolle spielen. Einfluss haben Hormone beispielsweise auf die Entwicklung von Akne, wie der Dessauer Dermatologe Professor Christos C. Zouboulis in der Ärztezeitung bestätigte: „Während man früher Bakterien und Ernährung als Ursachen in den Blick nahm, weiß man heute, dass Androgene, also männliche Sexualhormone, die auch bei der Frau vorkommen, und Stresshormone die Entstehung der Akne beeinflussen.“
Um noch besser zu verstehen, wie sich Haut und Hormone wechselseitig beeinflussen, müsse jedoch noch viel Forschungsarbeit geleistet werden, sagen Experten. Deshalb haben sich die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) bei der Erforschung und Behandlung hormonell bedingter Hauterkrankungen für eine intensivere Zusammenarbeit ausgesprochen. Der Vorteil für die Patienten: Durch die enge Abstimmung von Hormonspezialisten und Hautärzten können künftige Therapien bei Akne & Co. auch an der Ursache ansetzen, statt nur die Symptome zu bekämpfen.
Weitere Infos:
Ärztezeitung: Wie Hormone die Haut beeinflussen
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