Ein internationales Wissenschaftler-Team hat jetzt herausgefunden, dass eine spezielle Mutation des sogenannten Adipositas-Risikogens FTO zu einem dauerhaft erhöhten Ghrelin-Spiegel führen kann – und somit zu ständigem Hunger.
Laut einem Bericht der Ärztezeitung ist in Mitteleuropa jeder Siebte von dieser Genmutation betroffen. Mit ihrer stimulierenden Wirkung auf den Ghrelin-Haushalt trägt sie wesentlich dazu bei, eine Adipositas zu entwickeln, d.h. ein starkes, gesundheitsgefährdendes Übergewicht.
Die Erkenntnisse des Forscherteams beweisen einmal mehr, dass die genetische Veranlagung einen großen Einfluss auf die Gewichtszunahme haben kann. In den seltensten Fällen jedoch ist sie der alleinige Grund. Meist kommen Bewegungsmangel und ein ungünstiges Ernährungsverhalten hinzu. Deshalb beleuchten wir in unserer Praxis alle möglichen Ursachen, bevor wir mit einer individuell ausgerichteten Adipositas-Therapie beginnen.
Weitere Infos:
Ärztezeitung: Wenn das „Hungerhormon“ nicht weichen will
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