Bei circa 18 Grad Zimmertemperatur schläft man am besten, heißt es. Weder zu kalt noch zu heiß sollte es sein, dann kann der Körper – und auch der Geist – in aller Ruhe in den Erholungsmodus schalten. Doch wenn das Thermometer tagsüber auf 30 Grad klettert und sich das Schlafzimmer entsprechend aufheizt, ist es kaum möglich, den Raum nachts ausreichend herunterzukühlen. Das Ergebnis: Man liegt im Bett, denkt dauernd an die Hitze, schwitzt und kann nicht einschlafen.
Bei sommerlichen Temperaturen „setzt der Organismus Regulationsmechanismen in Gang, um nicht zu überhitzen“, erklärt der Schlafforscher Dr. Uwe Fremder gegenüber diabetes-ratgeber.net. Der Körper schwitzt, um Wärme abzuleiten, und das Herz beginnt, schneller zu schlagen. Leider tragen diese an sich sehr sinnvollen Regulationsmechanismen nicht gerade dazu bei, in einen ruhigen Schlaf zu gleiten. Deshalb empfiehlt es sich, mit ein paar einfachen Maßnahmen für eine etwas angenehmere Temperatur und Schlafatmosphäre zu sorgen…
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