Es ist also vollkommen nachvollziehbar, dass Diabetiker, die rauchen, ein besonders hohes Risiko für eine Gefäßschädigung aufweisen. Deshalb betont ein aktueller Beitrag im „Diabetes-Journal“ noch einmal, wie gefährlich das Rauchen gerade für Diabetes-Betroffene ist.
Regelmäßiger Zigarettenkonsum beschleunigt die Schädigung der kleinen Gefäße (Mikroangiopathie) und damit die Entstehung von Nieren-, Augen- und Nervenschädigungen. Aber auch die Schädigung der großen Gefäße (Makroangiopathie) wird durch das Rauchen zusätzlich vorangetrieben, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und somit auch das Herzinfarktrisiko steigt.
Des Weiteren, so heißt es im „Diabetes-Journal“ weiter, gebe es Hinweise dafür, „dass Menschen, die rauchen, häufiger an Diabetes mellitus erkranken“. Als Grundlage für diese Annahme wird eine Studie zitiert, die bei Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern ein um fast 50 Prozent erhöhtes Risiko für Diabetes festgestellt haben will.
Unbestritten ist jedoch, dass das gefährliche Duo Rauchen und Diabetes eine Risiko-Potenzierung für die Entstehung zahlreicher Erkrankungen mit sich bringt. Umgekehrt bedeutet das: Diabetiker, die heute mit dem Rauchen aufhören, können in einem besonders hohen Maße davon profitieren.
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