Dass es einen Zusammenhang zwischen nächtlichen Atemaussetzern (= obstruktive Schlafapnoe) und Typ2-Diabetes gibt, ist bereits seit einiger Zeit bekannt: Atemstörungen bis hin zu Atemaussetzern kommen bei Typ2-Diabetikern im Schlaf überdurchschnittlich häufig vor. Ein Teufelskreis, denn diese Atemprobleme haben auch einen negativen Einfluss auf die Blutzuckereinstellung.
Nun aber die gute Nachricht: Eine aktuelle Studie der University of Chicago mit 115 Typ2-Diabetikern deutet darauf hin, dass das Tragen eines CPAP-Therapiegerätes zur Atemunterstützung eine „signifikante Verbesserung“ der Blutzuckerkontrolle bewirken kann. Aber nur dann, so das Fazit der Untersuchung, wenn die CPAP-Atemmaske auch während der REM-Schlafphasen getragen werde. Denn das förderte die Studie zutage: Die 115 untersuchten Diabetes-Patienten hatten in den REM-Phasen deutlich mehr Atemaussetzer und Atemstörungen als in anderen Schlafphasen.
Weitere Infos:
Wikipedia: Atemstillstände während des Schlafs – Schlafapnoe-Syndrom
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